- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg
Winterwandern rund um die Nordhelle - das bedeutet faszinierende und seltene Moore, stille Wälder und herrliche Ausblicke von der Nordhelle und dem Robert-Kolb-Turm.
Parkplatz "P5" unterhalb der Nordhelle an der L 707
Parkplatz "P5" unterhalb der Nordhelle an der L 707
www.sauerland-hoehenflug.de
Service- und Buchungshotline des Sauerland-Höhenfluges: 02974 / 202199
Zahlreiche Tafeln in einer großen Schilderhütte am Wanderparkplatz informieren hier über Wanderwege, die umliegenden Orte und über den Wintersport rund um die Nordhelle. Vom Parkplatz der Straße geht es wieder ein Stück zurück in Richtung L 707 und dort biegst du dann links ab auf den Wanderweg A2. Dieser sogenannte "Alter Valberter Skiweg" führt durch Wälder talwärts in Richtung Valbert. Der A2 trifft ganz automatisch auf den Sauerland-Höhenflug. Beide Wanderwege führen parallel wieder hinauf zur Nordhelle.Der Weg führt durch faszinierende und unberührte Natur bei der Überquerung des schmalen Holzsteges durch das Moorgebiet "Wilde Wiese". Das Naturschutzgebiet ist Teil der Ebbemoore, welche aufgrund ihrer Seltenheit als FFH-Gebiet ausgewiesen ist. In diesen Hang- und Quellmooren kommen viele seltene Tiere- und Pflanzenarten wie das Torfmoos, Moosbeere, Moorlilie oder der Hochmoor-Perlmutterfalter vor.Der Höhenflug verläuft weiter stetig bergauf durch das wildromantische Naturschutzgebiet. Unterhalb der Nordhelle trifft der Weg auf einen über 250 Jahre alten Markenbaum. Die knorrige Rotbuche diente als Grenzbaum, die die Grenze der Herscheider Mark markierte. Hier haben Sie nun die Möglichkeit über den A2 direkt zurück zum Parkplatz zurück zu wandern oder du folgst dem Sauerland-Höhenflug weiter hinauf zur Nordhelle. Mit 663 m ü. NN ist sie der höchste Berg im Ebbegebirge. Neben einer Wandergaststätte steht der Robert-Kolb-Turm auf dem Gipfel, der 1913 errichtet und nach dem damaligen Hauptwegewart des Sauerländischen Gebirgsvereins benannt wurde. Von ihm hat man einen wunderbaren Blick weit über den Märkischen Kreis. Ebenfalls auf der Nordhelle steht der 130 m hohe Sendeturm des WDR. Nach einer verdienten Einkehr geht es über die asphaltierte Zufahrtsstraße ganz bequem zurück zum Parkplatz.Der Weg wird im Winter nicht geräumt oder gewalzt. Aufgrund der hohen Frequentierung ist er aber bei geringen bis mittleren Schneelagen in der Regel gut zu gehen.
Gerade bei Winterwanderungen ist die Mitnahme eines Handys besonders wichtig. Festes Schuhwerk und warme Kleidung sollte selbstverständlich sein.